Inselleuchten-Festival 2020/21, 1. Abend mit Fools Garden, Barbara Pravi und Bukahara Kulturinsel an der Leesenbrücker Schleuse, Marienwerder am 17.09.21

Freitag 17.09.21
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
Kulturinsel an der Leesenbrücker Schleuse, Eingang: Kanalstraße, 16348 Marienwerder

Tickets – Inselleuchten-Festival 2020/21, 1. Abend mit Fools Garden, Barbara Pravi und Bukahara Marienwerder


Informationen

Die Veranstaltung wurde auf Grund der Pandemie-Verfügung des Landes Brandenburg verschoben!


Das beliebte Inselleuchten geht in die 17. Runde! Freut Euch auf 3 Bands, 30 Kleinkünstler, 300 Scheinwerfer und 3000 Lichter vor wunderbarer Naturkulisse umgeben von Wasser, Wald und Feldern. 

Fools Garden, Electro-Acoustic-Session

Fools Gardens letzter Besuch auf der Insel ist schon so lange her, dass es  an der Zeit ist, ihre legendären Hits wieder zu präsentieren.Als Peter Freudenthaler und Volker Hinkel 1991 Fools Garden gründeten, ahnten sie nicht,dass die Bandwenige Jahre später weltberühmt sein würde. Mit dem Album „Dish Of The Day“ und dem Überhit „Lemon Tree“ im Gepäck brachen Fools Garden 1996 sämtliche Verkaufsrekorde – auch außerhalb Deutschlands. Von Norwegen über Irland bis hin zu Singapur und Malaysia – ihre Musik ging um die Welt. Es folgte das volle Programm: Jede Menge Gold- und Platinauszeichnungen, der Bambi, der Echo – um nur einige zu erwähnen. Seit dem Welthit gelingen der Band mit Songs wie „Wild Days“, „It can happen“, „Why did she go“, „Suzy“ oder „Innocence“ immer wieder Radiohits. Mit der Ballade „Dreaming“ avancierten Fools Garden in Russland zu Superstars. Bis heute gibt Fools Garden auf der ganzen Welt Konzerte: Die Band gastierte in den letzten Jahren u.a. in Litauen, Lettland, Russland, Singapur, Südafrika und China. Auf ihrem zehnten Studioalbum „Rise and Fall“ (2018) präsentiert sich Fools Garden sehr gereift und vielseitig. „Rise And Fall“ bietet eine äußerst abwechslungsreiche Song-Kollektion, die nicht nur höchst eigenständig daherkommt, sondern auch klassisch-zeitlose Qualitäten in Komposition, Interpretation und Arrangement pflegt. 2020 wird das Folgealbum erscheinen. Die „Electro-Acoustic Session“ ist eine faszinierende Mischung aus akustisch arrangierten Songs und brandneuem Material auf Basis elektronischer Klänge. Peter Freudenthaler, Volker Hinkel und Gabriel Holz sorgen mit ihren Entertainer-Qualitäten für mitreißende Konzerterlebnisse.

Barbara Pravi »Voilà«

Barbara Pravi, die junge Französin mit serbischen und iranischen Wurzeln gilt nicht zuletzt seit ihrem spektakulären Erfolg beim diesjährigen ESC als der neue Star des modernen Chansons.
 Den Song „Voilà“ mit dem sie für die Grande Nation in Rotterdam nach verletzlich-bravourösem Auftritt den zweiten Platz holte, hatte sie mit dem franz. Komponist Igit geschrieben und er wurde von der französischen Presse und Musik-Kritikern bereits als Werk im Stil der legendären Ikonen Edith Piaf, Jacques Brèl und Barbara eingeordnet.

Nachdem bereits im Jahr 2015 das französische Label Capital Music auf die in Paris beheimatete Barbara Pravi aufmerksam wurde, bekam sie ihren ersten Plattenvertrag und hat seitdem unter anderem zwei EPs und ein Album veröffentlicht. Seitdem schreibt die sich auch außerhalb der Showbühne für Frauenrechte und Missbrauchsopfer engagierende Französin in der Regel ihre Lieder selbst, so auch ihren Song für den ESC 2021 „Voilà“.

Barbara Pravi ist eine klassische Singer-Songwriterin im Bereich des modernen Chanson, wobei sie sich auch für andere Künstler bereits ebenfalls mit Erfolg als Texterin/Komponistin betätigte.

Man darf auf ihr kommendes, noch für diesen Herbst erwartetes Album gespannt sein.


Bukahara »Afraid no More«

Vier Künstler, drei Kontinente, ein gemeinsamer Nenner. Ihre Musik erscheint wie ein Manifest der puren Lebensfreude.
 Was Bukahara auf ihren Konzerten abliefern, zeugt von einer Band, die sich nicht nur auf musikalischer, sondern auch auf menschlicher Ebene gefunden hat. Doch ist es auch die Fusion verschiedener Musiktraditionen, der eigensinnige Kompositionsstil und die hingebungsvolle Verzahnung von Handwerk und Leidenschaft, die Bukahara zu dem machen, was sie sind: ein Juwel der deutschen Popkultur. Vor zehn Jahren, als die Viererbande neben Straßenmusik noch Jazz in Köln studierte, ging die Reise unter dem Namen Bukahara los. Seitdem haben sich die vier Freunde mit scheinbar barfüßiger Leichtigkeit vom Straßenrand zum Headliner von großen Festivals und internationalen Konzerten hochgespielt. Nichtsdestotrotz ist das Quartett seiner unkonventionellen Ader treu geblieben und hat sich seine musikalische Neugier stets beibehalten.
 Passend zu ihrem rätselhaften Bandnamen – der in keinem Wörterbuch der Welt zu finden ist – lässt sich ihre Musik in keine Schublade zwängen. Mit dem Einsatz von Geige, Kontrabass, akustischer Gitarre, unterschiedlichster Perkussion und Posaune spazieren die Multiinstrumentalisten nonchalant von Genre zu Genre ohne sich aktuellen Trends anzupassen. Die musikalische Vielseitigkeit zeigt sich nicht zuletzt dann, wenn die Geige zur Mandoline wird, das Sousaphon den Bass übernimmt und der Sänger auf einmal von der Gitarre zum Schlagzeug wechselt. Dabei finden sich ruhige Folk-Balladen ebenso im Repertoire wie wild tanzbare Klangexplosionen mit osteuropäische anmutenden Klängen, türkischen Rhythmen oder Fragmenten nordafrikanischer Musik. Getragen von den Melodien der leicht rauen, markanten Stimme des Leadsängers verflechten sich Sounds aus aller Welt zu klugen, stimmigen Arrangements.
 Die Stücke sind komplex und von hoher Virtuosität, bleiben jedoch stets tanzbar und zugänglich. Das Resultat ist eine eingängige, aber nicht minder raffinierte Popmusik.